Kinebrach

Die Kinebrach waren Teil des Interex, einer nichtimperiale menschliche Kultur, die von Horus während des großen Kreuzzugs mit der 63ten Expeditionsflotte entdeckt wurde.

Es war zur dieser Zeit eine technologisch weit fortgeschrittene Kultur, die es problemlos mit den damaligen Standards des Imperiums aufnehmen konnte, wenn sie diese nicht gar überschritt. Die Kinebrach lebten friedlich zwischen den Menschen des Interex. Nachdem diese von ihnen im Krieg besiegt worden waren fügten sie sich ohne großen Probleme in das Interex ein. Keinem Kinebrach war es jedoch erlaubt Waffen zu tragen, außer bei ihrere Verwendung in den Streitkräften, wo von diesem Verbot natürlich abgesehen wurde.

Das Interex wusste vor dem zusammentreffen mit dem Imperium bereits vom Chaos und befürchtete, dass die "Expedition" von Horus vom Chaos verdorben wäre, weswegen sie nur sehr zögernd mit ihnen Kontakt aufnahmen.

Als Horus und eine kleine Gesandschaft schließlich auf einen Planeten des Interex geladen wurden, stahl der zu diesem Zeitpunkt bereits vom Chaos korrumpierte Erebus eine Kinebrach-Waffe aus deren Museum, was für das Interex der Beweis für die Korruption der Imperialen war. Sie griffen die Gesandtschaft an, welche sich kämpfend vom Planeten zurückzog.

Horus wollte zu dieser Zeit jedoch keine neue Front gegen das Interex eröffnen, da sie ja eine vollkommen reine menschliche Kultur (mit dem Kinebrachmakel) waren und er der Überzeugung war, dass es sich bei dem Diebstahl nur um ein Missverständnis handeln konnte. Daher zog sich die Expedition vorerst aus diesem Raumsektor zurück.

Was in der Zeit während des großen Bruderkriegs und in der Zeit danach mit dem Interex geschah ist nicht bekannt.

Quelle

• Horus Heresy (Romane)